Hochwertiger Flüssigextrakt aus dem Reishi Vitalpilz

Der Reishi (Ganoderma Lucidum oder Ling Zhi) zählt in China und Japan zu einem der ältesten Naturheilmitteln und gehört zu den am intensivsten erforschten Vitalpilzen. Durch die Verarbeitung zu hochwertigen Extrakten werden die wirksamen Bestandteile des Reishi für den Menschen verfügbar gemacht.

Zur Herstellung unseres Flüssigextraktes nutzen wir den ganzen Fruchtkörper des Reishi und extrahieren die Inhaltsstoffe des Vitalpilzes schonend in einem mehrstufigen Verfahren.

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Hochwertiger Flüssigextrakt aus dem Reishi Vitalpilz

Was ist der Reishi und wie kann er nützlich sein?

Der Reishi-Pilz, auch bekannt als Ganoderma Lucidum oder Ling Zhi, wächst vorwiegend in Asien an Orten mit einem warmen und feuchten Klima. Aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Vitalität und Gesundheit wird der Reishi vor allem in China und Japan sehr geschätzt. Aufzeichnungen belegen, dass dieser Pilz seit vielen tausend Jahren ein Grundpfeiler in der traditionellen fernöstlichen Medizin ist. In der Vergangenheit war er aufgrund seiner Seltenheit hauptsächlich Herrschern und sehr wohlhabenden Würdenträgern zugänglich[1]. Seit den 1990’er Jahren hat sich ein Anbau des Reishi in eigens hierfür eingerichteten Pilzfarmen weit verbreitet. Somit steht der Reishi und die aus dem Reishi gewonnenen Produkte auch der breiten Masse zur Verfügung und wird zunehmend in der Behandlung von unterschiedlichsten Erkrankungen, bis hin zur Begleitung in der Krebstherapie[5], eingesetzt.

Ganoderma Lucidum Vitalpilz

Während Heilkräuter und -pflanzen hierzulande bei vielen Menschen bekannt und beliebt sind, spielen Heil- oder Vitalpilze für viele noch eine eher untergeordnete Rolle. Dabei stecken auch ihnen viele wertvolle Inhaltsstoffe, die eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper haben.

Pilze durchdringen, ähnlich den Wurzeln von Bäumen, ihre Umgebung mittels eines sehr feinen Filaments, welches Myzel genannt wird. Was dabei gemein hin als Pilz sichtbar ist, bildet dabei nur einen kleinen verdichteten Auswuchs des sichtbaren Teils des Myzels. Dieses dient der Bildung der Sporen und damit der Fortpflanzung des Pilzes. Das Myzel selbst kann sich dabei über mehrere Quadratmeter im Boden oder in Hölzern erstrecken.

Es gibt Pilzarten, welche dabei helfen abgestorbene organische Materie (z.B. Pflanzen und Hölzer) zu zersetzen und damit dem Boden wieder als Nährstoff zuzuführen. Andere Pilzarten (z.B. Trüffel) bilden mit den Pflanzen und Bäumen um sich herum eine Symbiose und unterstützen bei der Nährstoffaufnahme und der Speicherung von Feuchtigkeit. Pilze sind somit ein integraler und absolut wichtiger Bestandteil des biologischen Kreislaufes.

Pilze entgiften die Umwelt, indem sie für den Boden an sich giftige chemische Substanzen (z.B. Nitrat- und Phosphorverbindungen oder Kohlenwasserstoffe) durch ihre Enzyme in ungefährliche Bestandteile spalten. Pilze können aber ebenso Schwermetalle in ihrem Myzel „speichern“. Daher ist es wichtig, Pilze nur aus unbelasteten Gebieten zu sammeln oder sie aus kontrolliert biologischem Anbau zu beziehen.

Allen Pilzen gemein ist, dass auch sie sich vor Fressfeinden, Viren, Bakterien und anderen konkurrierenden Pilzen wirksam schützen müssen. Dabei steht dem Pilz bzw. dem Myzel nur eine Zellwand dicke Schicht zur Verfügung. Um sich in ihrer Umwelt wirksam schützen und behaupten zu können, bedarf es in den Zellwänden des Myzels eines ausgeklügelten und äußerst gut angepassten Zusammenspiels an antibakteriellen und antiviralen Wirkstoffen sowie Enzymen.

Diese Wirkstoffe gilt es nun in einer für den Menschen bioverfügbaren Form zugänglich zu machen. Wichtige bioaktive Inhaltsstoffe des Reishi-Pilzes sind vor allem die über 100 verschiedene Triterpenoide, Polysaccharide und Peptidoglycane. Darüber hinaus beinhaltet der Reishi auch zahlreiche Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Aufgrund der festen holzartigen Struktur und des bitteren Geschmackes ist der Reishi als Speisepilz wirklich ungeeignet. Auch erfordert die Chitin-Struktur der Zellwände eine besondere Behandlung des Pilzes, um seine Inhaltsstoffe für den menschlichen Organismus besser verfügbar zu machen. Dies geschieht beispielsweise durch ein sehr feines Zermahlen des Pilzes und seiner Sporen oder durch verschiedene Extraktionsverfahren, welche die Wirkstoffe aus dem Zellgeflecht des Pilzes lösen.

Verbreitet sind dabei Reishi-Kapseln mit Pilzpulver, Extrakten oder einer Mischung aus beidem. Pulverförmige Extrakte werden dabei hauptsächlich mittels einer Heißwasserextraktion mit anschließender Sprühtrocknung hergestellt. Neben pulverförmigen Extrakten gibt es auch Extrakte in flüssiger Form. Hochwertige Flüssigextrakte oder Tinkturen werden mittels mehrstufiger Extraktionsverfahren hergestellt. Im Vergleich zu Extrakten aus einer reinen Heißwasserextraktion, beinhalten Flüssigextrakte aus Mehrfachextraktion ein breiteres Spektrum an Wirkstoffen aus dem Vitalpilz.

Die Extrakte des Reishi können als Bestandteil von Cremes oder eines Serums auch äußerlich angewendet werden und bilden eine hervorragende Ergänzung in naturkosmetischen Produkten.

Neben der Verwendung als Naturheilmittel wird der Reishi-Pilz auch für die Herstellung von Textil- und Lederersatz verwendet [3]. Darüber hinaus wird bereits besonders ökologisches Verpackungsmaterial aus Pilzmyzel hergestellt. Ganz ohne Papier und besonders leicht biologisch abbaubar. Ein weiterer großartiger Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Reduktion des CO2 Fußabdruckes.

Wie kann der Reishi (bei Hautproblemen) helfen?

Reishi kann ausgleichend und stärkend auf das Immunsystem wirken. Bei Personen die unter Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis leiden, kann sich dies zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes führen. Die regulierende Wirkung des Reishi auf das Immunsystems kann sich auch positiv auf andere Allergien und Autoimmunerkrankungen[4] auswirken, die sich häufig auf der Haut zeigen, während die entzündungshemmenden Stoffe des Reishi die Begleitsymptome reduzieren.

Die Leber ist eines unserer wichtigsten Entgiftungsorgane. Der Reishi kann die Leber in ihrer Funktion unterstützen. Die Enzyme des Reishi verändern dabei fettlösliche Schad- und Schlackenstoffe chemisch so, dass sie besser zur Ausscheidung kommen können. Die anti-oxidative Wirkung des Reishi hilft zusätzlich, die bei einer Entgiftung vermehrte oxidative Stressbelastung zu senken. Das zeigt sich dann auch in einem verbesserten Hautbild: Unreinheiten können zurückgehen und die Haut kann allgemein strahlender und jünger wirken.

In der Naturheilkunde wird der Reishi wegen seiner wundheilungsfördernden Wirkung auch bei Infektionen nach einer Verbrennung eingesetzt und kann die Regeneration der Haut nach einer Verbrennung fördern.

Trotz aller positiven Eigenschaften ist der Reishi kein Wundermittel und verleiht (leider) auch kein ewiges Leben. Vielmehr unterstützt er die Selbstheilungskräfte des Körpers durch den unmittelbaren biochemischen Einfluss auf die zellulären Stoffwechselvorgänge. Die Wirkung auf jeden Menschen ist unterschiedlich. Man kann daher die adaptogene Wirkung des Reishi eher als ein physiologisches Hilfsmittel gegen die Unordnung im Körper verstehen. Der Reishi ist ungiftig und kann auch über einen längeren Zeitraum bedenkenlos eingenommen werden, ohne dass es zu einem Abfall oder Erschöpfung der Wirksamkeit kommt.

Ganoderma Lucidum Vitalpilz

Wie kann man Reishi (für die Haut) anwenden?

Ein guter Anfang ist die Durchführung einer Reishi-Kur mit der Einnahme von Reishi-Pilzpulver oder hochwertigen Reishi-Extrakten über einen signifikanten Zeitraum. Für einige Effekte ist diese innere Anwendung sogar zwingend notwendig. So kann sich zum Beispiel die entgiftende und immunstärkende Wirkung nur durch eine Einnahme von innen heraus entfalten. In welcher Menge und wie lang die Einnahme erfolgen sollte, entnimmt man dabei am besten der Produktbeilage oder konsultiert einen fachkundigen Therapeuten, Arzt oder Apotheker.

Ergänzend zur inneren Anwendung gibt es für die äußere Anwendung spezielle Kosmetikprodukte mit Reishi. Damit wird die Haut auch äußerlich gut mit wichtigen Wirkstoffen versorgt. Es empfiehlt sich hierbei jedoch darauf zu achten, dass es sich hierbei um Naturkosmetik handelt und die Bestandteile möglichst aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Cremes und Salben mit Reishi sind für die tägliche Anwendung gedacht, Masken bieten sich für die ergänzende intensive Gesichtspflege.

Nebenwirkungen bei der Einnahme von Reishi

In den meisten Untersuchungen konnten entweder gar keine oder nur geringfügige Nebenwirkungen festgestellt werden. Bei den beobachteten Erscheinungen handelt es sich vorrangig um Entgiftungssymptome (Siehe: Hat der Reishi Nebenwirkungen?), wie sie auch bei einer strikten Ernährungsumstellung auftreten können.

Um das Risiko unerwünschter Begleiterscheinungen zu minimieren, sollte die angegebene Tagesdosis nicht überschritten werden.

Als immunmodulierende Substanz sollte der Reishi darüber hinaus nicht von Personen eingenommen werden, welche immunsuppressive Medikamente (zum Beispiel nach einer Organtransplantation) oder Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen.

WICHTIG:

Diese Informationen stellen keinen Ersatz für eine sachkundige Beratung und Begleitung durch einen erfahrenen Arzt oder Therapeuten dar. Bei unerwünschten Reaktionen ist in jedem Falle ein fachkundiger Therapeut aufzusuchen.

Ganoderma Lucidum Vitalpilz